Neuwagen sollen in der EU ab 2035 emissionsfrei sein. Elektrofahrzeuge werden dabei als emissionsfrei betrachtet. Wir wollen an dieser Stelle gar nicht diskutieren, ob das angesichts der Umweltverschmutzungen bei der sehr energieintensiven Herstellung der Batterien tatsächlich der Fall ist. Aber manchmal hilft es ein wenig zu rechnen, wenn man sich die Dimensionen von Problemen vor Augen führen möchte. Abstrahieren wir also von der Herstellung des Autos und konzentrieren uns auf den Betrieb. Ein normales Elektroauto hat im echten Leben (nicht auf dem Prüfstand im Testzyklus) einen Verbrauch von etwa 20 KWh auf 100 Kilometer. In Deutschland legen Inländer nach der …
private Banking Interview mit Jasperneite und Leber (Acatis)
„Nur unser Ansatz eliminiert wirklich CO2-Emissionen“, sagen Christian Jasperneite und Hendrik Leber (Acatis) im private Banking Interview. Zusammen mit dem Unternehmen Cap2 will Acatis Fonds klimaneutral machen. Wie das funktioniert, erklären der Chef des Asset Managers, Hendrik Leber, und Cap2-Gründer Christian Jasperneite im Interview mit dem private banking magazin. Ein Gespräch über I deologien, mögliche Nachahmer und die Kraft der Brüsseler Bürokratie. Hier geht es zum vollständigen Interview. Private Banking Magazine vom 16.11.2022
Menschengemachte Treibhausgase
Als menschengemachte, d.h. durch menschliche Aktivitäten verursachte, Treibhausgase werden v.a. Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) bezeichnet. Die Konzentration dieser Gase in der Erdatmosphäre sowie deren Treibhausgaspotential bestimmen den Beitrag zur Erderwärmung. Methan hat ein 28-faches und Lachgas ein 265-faches Treibhausgaspotential im Vergleich zu Kohlendioxid. Dies bedeutet, dass heute ausgestoßenes CH4 (N2O) das Klima im Laufe der kommenden 100 Jahre 28x (265x) stärker erwärmen wird als CO2. Auch wenn das Treibhausgaspotential von CO2 am geringsten ist, so ist dessen Beitrag zum vom Menschen verursachen Klimawandel mit 76% am einflussreichsten, da extrem große Mengen an CO2 in die Atmosphäre ausgestoßen werden. …
Umfangreiche Berichterstattung in der Presse nach Start mit ACATIS
Nachdem die ACATIS Investment KVG mbH vergangene Woche damit begonnen hat die CO2-Emissionen der ersten Fonds mit CAP2 zu neutralisieren, wurde umfangreich in der Presse berichtet. Wir kappen die Emissionen der in den Fonds gehaltenen Unternehmen durch endgültige Stilllegung von Europäischen Emissionsrechten (EUA). Mit dem Entzug der Rechte reduzieren sich die Emissionen in Europa, und die Fonds werden klimaneutral. Hier geht es zu den Beiträgen: https://www.private-banking-magazin.de/emissionsrechte-esg-co2-so-will-acatis-investment-co2-emissionen-fuer/ https://www.fundview.de/posts/2022/08/2022-08-26-acatis-neutralisiert-co2-emissionen-in-zwei-fonds.html https://m.fondsprofessionell.de/newssingle.php?uid=218050&rd=1 https://www.pressebox.de/inaktiv/acatis-investment-gmbh/acatis-investment-neutralisiert-co2-emissionen-fuer-erste-fonds/boxid/1125213
Wetter-Modellrechnungen deuten auf Entlastung bei Gas und Strom hin
Erste Modellrechnungen des ECMWF lassen in Europa auf einen milden und windreichen Winter hoffen. Das wäre eine willkommene Entlastung bei Gas und Strom. Unser CAP2-Klimaexperte hat sich die Berechnungen und Wetterkarten des European Centre for Medium-Range Weather Forecasts (ECMWF) für die Prognose des allgemeinen Winterwetters genauer angeschaut. Demnach stehen die Chancen gut, dass der Winter in Europa mild, windreich und feucht wird. Die positive NAO Phase weist auf einen stärkeren Druckunterschied als üblich zwischen Island-Tief und Azoren-Hoch hin. Es dominieren Winde aus dem Westen, die wärmere Luft mit sich bringen. Dabei lässt die Position des Jetstreams erwarten, dass Stürme tendenziell häufiger …
Kompensationsgeschäfte für Flüge bringen zu wenig für den Klimaschutz
Trotz Fridays for Future und diversen Flugscham-Kampagnen ist die Nachfrage nach Flügen in diesem Sommer so hoch wie kaum je zuvor. Trotzdem fühlt sich der eine oder andere nicht ganz wohl beim Gedanken, mit dem Fliegen für zusätzliche CO2-Emissionen mitverantwortlich zu sein. So überrascht es nicht, dass zunehmend Kompensationsgeschäfte in Mode kommen, mit denen angeblich der CO2-Fußabdruck neutralisiert werden kann. Bei dieser Art von Geschäft kauft man in letzter Konsequenz oft das Recht, sich einen Teil der Einsparwirkungen eines Klimaprojektes anrechnen zu dürfen, das in den meisten Fällen schon vor vielen Jahren realisiert wurde. Für die Berechnung der durch das …
ACATIS stellt Portfolios mit CAP2 klimaneutral
Jetzt ist es nicht nur amtlich, sondern dank finanzen.net auch öffentlich: Wir freuen uns, mit ACATIS Investment KVG mbH aktiv für den Klimaschutz einzutreten. Wir kappen die Emissionen der in den Fonds gehaltenen Unternehmen durch endgültige Stilllegung von Europäischen Emissionsrechten (EUA). Mit dem Entzug der Rechte reduzieren sich die Emissionen in Europa, und die Fonds werden klimaneutral. So können Investoren wirklich Verantwortung übernehmen und aktiv Emissionen reduzieren, anstatt durch den Abverkauf schmutziger Positionen die Verantwortung nur weiterzuschieben. Hier geht’s zum Beitrag von Finanzen.net: https://www.finanzen.net/nachricht/fonds/euro-am-sonntag-fonds-news-fonds-acatis-stellt-portfolios-klimaneutral-11394737
Klimaneutrale Portfolios durch stillgelegte Emissionsrechte
Aus Absolute.Impact 02/22: Immer schwieriger wird es bei den zahlreichen Angeboten von Klimaschutzmaßnahmen noch den Überblick zu behalten und die Spreu vom Weizen zu trennen. Trägt man wirklich dauerhaft zur Minderung der globalen Emissionen bei, wenn man den eigenen CO2 Fußabdruck mit Kompensationszertifikaten von Wasserkraftwerken bereinigen will, die vor Jahren in Indien gebaut wurden? Welchen Beitrag kann eine Beteiligung an Baumpflanz-Projekten im Regenwald bringen? Zweifel sind berechtigt. Ist das Kraftwerk schon gebaut, wird durch die günstig gehandelten Nachweise nur der Ruhm vergangener Tage umverteilt. An den künftigen Emissionen ändert sich dadurch nichts. Und Investitionen in Aufforstungen bringen nur etwas, wenn …
ETS verhindert, dass mehr Strom aus Kohle Emissionen erhöht
Spannende Runde bei Markus Lanz gestern: Luisa Neubauer, Karen Pittel, Yasmine M’Barek und Ralf Stegner haben munter um neue Erkenntnisse im Themenkreis Klimaschutz, Krieg in der Ukraine und Ressourcenabhängigkeit von Russland gerungen. Ohne die immer wieder prima differenzierenden Beiträge von VWL Professorin Karen Pittel vom ifo Institute – Leibniz Institute for Economic Research wäre hier sicherlich noch viel mehr in einem Topf gelandet und durcheinandergeraten. Nur ein Hinweis, der fast immer untergeht, hat auch von ihr gefehlt: der Europäische Emissonshandel verhindert, dass eine Reaktivierung der Kohlekraftwerke zu mehr Emissionen in Europa führt. Nur die Anzahl der verfügbaren Emissionsrechte entscheidet über …
ACATIS Value Konferenz 2022-unser Vortrag ist online
Am 20.5.2022 durften wir auf Einladung von Dr. Hendrik Leber einen Vortrag zur Emissionsbereinigung von Fonds halten. „Emissionszertifikate – Der kostengünstige Weg zur Verringerung von Treibhausgasen.“ Alle, die nicht in Frankfurt dabei waren oder den Livestream verpasst haben, können die Beiträge nun auf dem Youtube Channel von Acatis einsehen. Zu unserem Vortrag geht es hier: https://www.youtube.com/watch?v=vlS958pUgKw
Die Zahl der Emissionsrechte muss sinken
Citywire, 29.11.2021 Hanjo Allinger, Professor für Volkswirtschaftslehre an der TH Deggendorf und Geschäftsführer der CAP2, spricht über die Schwierigkeit nachhaltiger Anlagen. Nachdem die Beschlüsse der 2015 UN-Klimakonferenz in Paris im Januar in Kraft getreten sind, ist eine sichere Kompensation der eigenen Emissionen durch Kompensationsprojekte kaum noch möglich. Weil sich jetzt jedes Land individuell zu einer Reduktion der Emissionen verpflichtet hat, besteht stets die Gefahr, dass die Gast-Länder von Klimaprojekten in Folge des Engagements von Klimaschützern eigene Bemühungen zur CO₂-Reduzierung verringern. Damit kann die dort erzielte Einsparung nicht mehr sicher als zusätzlich erbracht angesehen werden und mit eigenen Emissionen verrechnet werden. …
Wie der CO2-Emissionshandel das Klima wirklich schützen kann
Interview mit private banking, veröffentlicht am 21.11.2021 Experten sind sich einig: Um die Pariser Klimaziele erreichen zu können, muss Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre entfernt werden. Ein Vorschlag dazu kommt von einem Team um den Physiker Johannes Bednar vom International Institute for Applied Systems Analysis in Laxenburg (Österreich). In der Fachzeitschrift „Nature“ schlägt es ein spezielles Emissionshandelssystem (EHS) vor. private banking magazin: Herr Allinger, Sie haben sich eingehend mit dem Modell von Johannes Bednar befasst. Können Sie es uns kurz erläutern? Hanjo Allinger: Materiell fordern die Autoren die Implementierung eines jährlichen Schwellenwertes für Emissionen. Dieser könnte unabhängig von der Anzahl …
Kappen statt kompensieren
Jörg Birkelbach führte mit mir ein Interview für impact-tv.de und investmentcannel.eu. Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von impact-tv.de zu laden. Inhalt laden