ETS verhindert, dass mehr Strom aus Kohle Emissionen erhöht

Spannende Runde bei Markus Lanz gestern: Luisa Neubauer, Karen Pittel, Yasmine M’Barek und Ralf Stegner haben munter um neue Erkenntnisse im Themenkreis Klimaschutz, Krieg in der Ukraine und Ressourcenabhängigkeit von Russland gerungen. Ohne die immer wieder prima differenzierenden Beiträge von VWL Professorin Karen Pittel vom ifo Institute – Leibniz Institute for Economic Research wäre hier sicherlich noch viel mehr in einem Topf gelandet und durcheinandergeraten.

Nur ein Hinweis, der fast immer untergeht, hat auch von ihr gefehlt: der Europäische Emissonshandel verhindert, dass eine Reaktivierung der Kohlekraftwerke zu mehr Emissionen in Europa führt. Nur die Anzahl der verfügbaren Emissionsrechte entscheidet über die Emissionsmenge, nicht ob Deutschland davon etwas mehr oder weniger benötigt.

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-28-juni-2022-100.html

Weitere interessante Beiträge

30/04/2024
CO2-Reduktion in Portfolios

Asset-Manager geben Climate-Pledges ab Viele Asset Manager haben sich in den letzten Jahren dazu...

Jetzt lesen
21/02/2024
Emissionshandel wird 2024 ausgeweitet: Internationale Schifffahrt wird verpflichtend eingebunden

Die Integration in das EU-ETS Die internationale Schifffahrt wird dieses Jahr neben der...

Jetzt lesen
09/02/2024
CO2-Reduktion in Portfolios aus regulatorischer Sicht

Mit der Regulatorik ist es nicht immer so einfach. Was von der Politik gut gemeint war, kann...

Jetzt lesen